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Frederick Bacher studierte Geschichte und Soziologie in Florenz und Stuttgart, wo er das Magisterstudium im Jahr 2011 abschloss. Die Promotion erfolgte im Dezember 2015 am Lehrstuhl von Prof. Dr. Wolfram Pyta mit einer zwischen Kultur- und Politikgeschichte angesiedelten Arbeit über „Friedrich Naumann und sein Kreis“. Im Jahr 2015 war er als recherchierender Historiker für die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld tätig und arbeitete an einer Vorstudie zum Drittmittelprojekt „LSBTTIQ in Baden und Württemberg“ mit. Im Frühjahr 2018 erschien die Monographie „Eigenheim für alle? Die Landeskreditanstalten in Württemberg und Baden 1924 bis 1945“. Seit 2018 ist er im Landesarchiv Baden-Württemberg – Abteilung Hauptstaatsarchiv Stuttgart – beschäftigt.
- Geschichte Württembergs während der Weimarer Republik und der NS-Zeit
- Politische Kulturgeschichte des Deutschen Reiches
- Historische Performativitäts- und Charismaforschung
- Wohnungsbau- und Siedlungspolitik während der Weimarer Republik und der NS-Zeit
- Geschichte der männlichen Homosexualität (1871-1969)
Eigenheim für alle? Die Landeskreditanstalten in Württemberg und Baden 1924 bis 1945. Stuttgart: Kohlhammer 2018, 266 S.
Friedrich Naumann und sein Kreis. Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2017. (= Historische Mitteilungen, Beihefte 97), S. 219.
Das württembergische Staatsministerium, in: Die badischen und württembergischen Landesministerien in der Zeit des Nationalsozialismus (Zweiter Teilband), hg. v. Frank Engehausen/Sylvia Paletschek/Wolfram Pyta, Stuttgart 2019, S. 587-605.
[zusammen mit Jutta Braun] Die nationalsozialistische Machtübernahme in Württemberg, in: Die badischen und württembergischen Landesministerien in der Zeit des Nationalsozialismus (Zweiter Teilband), hg. v. Frank Engehausen/Sylvia Paletschek/Wolfram Pyta, Stuttgart 2019, S. 565-585.
Der „völlig unhaltbare“ § 175: ein Fallbeispiel aus Württemberg, in: Norman Domeier/Martin Cüppers (Hrsg.): Späte Aufarbeitung. LSBTTIQ-Lebenswelten im deutschen Südwesten, Stuttgart: Kohlhammer 2018. (= Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs, Band 50), S. 137-151.
Das Phänomen Friedrich Naumann. Ein kulturwissenschaftlicher Beitrag, in: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 29 (2017), S. 315-324.
Neupositionierung nach dem Ende der Monarchie. Die Zentralleitung und das Wohlfahrtswesen in Württemberg. In: Sabine Holtz (Hrsg.): Hilfe zur Selbsthilfe. 200 Jahre Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2016, S. 120-143.
Aichele, Alfred Hermann Otto, in: Württembergische Biographien (Band III), Stuttgart 2017, S. 1-2.
Kleiner Archivleitfaden zum Schicksal homosexueller Männer (Landesarchiv Baden-Württemberg). Auf: https://www.der-liebe-wegen.org/wie-recherchieren/
Christian Mergenthaler, Ministerpräsident und Kultminister. Auf: http://ns-ministerien-bw.de/2014/12/christian-mergenthaler-ministerpraesident-und-kultminister/
Erlaß des Kultministers vom 28. April 1937 (Nr. 7399): Gestaltung des Religionsunterrichts. Auf: http://ns-ministerien-bw.de/2014/12/erlass-des-kultministers-vom-28-april-1937-nr-7399-gestaltung-des-religionsunterrichts/
Theodor Heuss. Ein Bildungsbürger als Bundespräsident (28. November 2018 im Kolloquium von Prof. Dr. Bärbel Kuhn und Prof. Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski, Universität Siegen).
[zusammen mit Dr. Nina Reusch und Joachim Stein] Mythen und Wahrheiten in der Verfolgungsgeschichte von LSBTTIQ (27. Juli 2016 im Zentrum Weissenburg, Stuttgart).
Der Filmregisseur Walter Ruttmann im Nationalsozialismus (17. November 2015 im Jugendhaus Komma, Esslingen a. N.).