Einleitung

„[Die] erste Rakete wo [...] zum Mond gefahren [ist]“ „Einladung zum Glas Wein und [einer] Diashow“ Resümee Fragenkatalog

Das Projektseminar „Technische Artefakte: Individuelle und kollektive Erinnerungsobjekte“ hatte das Ziel, herauszufinden, ob Menschen über ein Objekt eine individuelle und/oder eine kollektive Erinnerung verbinden. Die Gruppe Mobilität besteht aus Christian Elsässer und Maria Niklaus, Studierende des Bachelorstudiengangs „Geschichte der Naturwissenschaft und Technik“ im Hauptfach. Der allgemeine Untersuchungsschwerpunkt lag auf dem Thema der Mobilität, hier interessierte sich die Gruppe vor allem für Reisen und deren Bedeutung in den 1960er Jahren.
Das Interview der Gruppe Mobilität fand in einem Seminarraum einer Einrichtung für altersgerechtes Wohnen in Stuttgart statt, wobei zwei Zeitzeugen und die beiden Interviewer anwesend waren. Beide Zeitzeugen sind ca. 1930 geboren, kommen aus Stuttgart und leben im Moment in dieser Wohnanlage. Durch ein Vorgespräch konnte das Interview gut vorbereitet werden. Die Gruppe wählte einen Einstieg zum Hintergrund der zwei Zeitzeugen und führte so auf das eigentliche Gespräch hin. Beide Herren beendeten ihre schulische Laufbahn mit dem Abitur. Herr Zoller vollendete eine Lehre als Schriftsetzer und ein Fachhochschulstudium für graphische Betriebe. Er arbeitete in verschiedenen Druckereien in Stuttgart. Herr Hubertus hingegen fing eine kaufmännische Lehre an und wurde ab 1959 Selbstständiger Handelsvertreter im Bezirk Baden Württemberg.
Es gab keine Probleme mit dem digitalen Aufnahmegerät, das die Interviewer nach ca. fünf Minuten Gespräch überprüften. Beide Zeitzeugen schienen ihm nach wenigen Minuten keine größere Aufmerksamkeit mehr zu schenken. Das Interview an sich verlief sehr angenehm, auch wenn es eine Herausforderung für die Interviewer war, die richtigen Fragen zu stellen. Das Interview gestaltete sich als fließendes Gespräch und war zufriedenstellend und angenehm.
Die Transkription wurde unter Verwendung der vereinfachten Partitur-Schreibweise nach GAT (Gesprächsanalytisches Transkriptionssystem für Basistranskripte) verschriftlicht. Das angenehme an dieser Methode ist, dass sie sich besonders durch die gute Lesbarkeit bei Gesprächen mit mehreren Teilnehmern auszeichnet. In unserem Fall sprachen teilweise vier Personen gleichzeitig.

Literatur

 

„[Die] erste Rakete wo [...] zum Mond gefahren [ist]“ „Einladung zum Glas Wein und [einer] Diashow“ Resümee Fragenkatalog

Letzte Änderung: 29.04.13 - DO