Forschungskooperationen

Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen.

Forschungsstelle Ludwigsburg

Die seit April 2001 existierende und dem Lehrstuhl für Neuere Geschichte zugeordnete Forschungsstelle der Universität Stuttgart zur NS-Geschichte ist eine in dieser Art einzigartige Kooperation mit einem Archiv (Bundesarchiv-Außenstelle Ludwigsburg) sowie einer juristischen Behörde ("Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen") eingegangen. Die in ihrer Art einmalige Konstruktion besteht darin, daß die Forschungsstelle zur NS-Geschichte in unmittelbarer Nähe zu den von der Bundesarchiv-Außenstelle Ludwigsburg verwahrten Aktenbeständen, die den weltweit größten Bestand an Ermittlungsakten zur Verfolgung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen enthalten, forscht. Das unmittelbare Miteinander der archivischen Erschließung, der weiterhin erfolgenden juristischen Aufarbeitung sowie der wissenschaftlichen Nutzung erschließt für alle drei Kooperationspartner erhebliche Synergieeffekte, die der jeweiligen Arbeit wesentlich zu gute kommen.

Weitere Informationen zur Forschungsstelle der Universität Stuttgart zur NS-Geschichte.

Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus

Die Baden-Württemberg Stiftung fördert ein neues, auf drei Jahre angelegtes Forschungsprojekt zur Rolle der Landesministerien in der Zeit des Nationalsozialismus. Das Vorhaben besitzt eine Vorreiterrolle, da erstmals die obersten Landesbehörden in Flächenstaaten während der NS-Zeit systematisch in den Blick genommen werden.

Zur ausführlichen Projektbeschreibung.

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